Noch kein
Presse-Konto?
Wenn Sie unseren Presse-Service bisher noch nicht genutzt haben dann erstellen Sie doch bitte rasch Ihr persönliches Konto. Sie werden sehen - es lohnt sich!
Neues Konto erstellenNoch kein
Presse-Konto?
Wenn Sie unseren Presse-Service bisher noch nicht genutzt haben dann erstellen Sie doch bitte rasch Ihr persönliches Konto. Sie werden sehen - es lohnt sich!
Neues Konto erstellenPressemeldung vom 20.06.2024
Kitzbühel. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz präsentierten die beiden Vorstände Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022/23 und gaben Einblick in die laufende Geschäftstätigkeit und zukünftige Vorhaben des Unternehmens. „Das Geschäftsjahr 2022/23 war sehr erfolgreich und mit einer Betriebsleistung von mehr als 60 Millionen Euro das umsatzstärkste in der Geschichte der Bergbahn AG Kitzbühel“, erklärt Dr. Klaus Winkler, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender. Die Steigerung gegenüber dem Jahr zuvor betrug rd. 17 Prozent.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie der großen Unsicherheiten in Bezug auf ein mögliches verändertes Gästeverhalten, wurde ein Gewinn nach Steuern von 1,4 Millionen Euro erzielt. Die betrieblichen Erträge erreichten mit 60,61 Millionen Euro einen historischen Höchstwert, der Cashflow aus dem ordentlichen Ergebnis liegt bei 15,3 Millionen Euro und der Nettogeldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit bei beachtlichen 20,04 Millionen Euro.
Das gute Ergebnis wurde in einem äußerst schwierigen Umfeld (Ukrainekrieg, …) mit extrem gestiegenen Strom- und Treibstoffkosten, hoher Inflation, Lieferproblemen sowie Mitarbeiterknappheit erzielt.
„Wir sind stolz und sehr dankbar, dass wir im letzten Geschäftsjahr mit 29 Millionen Euro das zweitgrößte Investitionsvolumen in der Unternehmensgeschichte umsetzen konnten. Zu den wichtigsten Projekten zählten u.a. der Neubau der beiden 6er Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch, der Bau der Schneeanlage „Alte Kaser“ sowie der Ausbau des Bike-Angebotes mit den Sonnenrast Trails und dem Familypark Streiteck. Es versteht sich, dass sämtliche Investitionen neben erstklassiger Qualität auch unseren strengen ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien - im Sinne einer ganzheitlich verstandenen - Nachhaltigkeit entsprechen müssen“, berichtet Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel.
Erfolgreiche Wintersaison 2023/24
Der vergangene Winter 2023/24 brachte trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen, unter anderem mit dem wärmsten Februar der Messgeschichte, ein gutes Ergebnis.
Besonders erfreulich ist, dass sowohl bei den Saisonkartenverkäufen, als auch bei den Tageskarten neue Rekorde erzielt werden konnten. Bei diesen beiden Kundensegmenten wurden heuer so viele Tickets wie noch nie zuvor verkauft, was die Attraktivität des Skigebietes bei den Tagesgästen und in der Region untermauert. Auch bei den Skigebietstests war man wieder erfolgreich. KitzSki wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als „Weltbestes Skigebiet 2024“ ausgezeichnet.
Ausblick auf den Sommer 2024
„Während wir im Winter das hohe Niveau halten möchten, werden wir im Sommer verstärkt in den ökologischen und nachhaltigen Ausbau der Bike- und Wanderinfrastruktur investieren. Dazu zählt u.a. der Bau des Flow Trails auf der Fleckalm“, erläutert Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel. Das neue Angebot der im Sommer 2023 gemeinsam mit den Tourismusverbänden Kitzbühel und Kirchberg errichteten Sonnenrast Trails wird bereits hervorragend angenommen: Die Kartenverkäufe und die Umsätze bei den Bike Tickets haben sich in den letzten drei Jahren verdreifacht. Mit der laufenden Erweiterung der 360 Grad Flow Trails wird ein familiengerechtes und abwechslungsreiches Angebot für alle Zielgruppen geschaffen. Der neu geplante Flow Trail auf der Fleckalm mit einer Länge von 10 Kilometern soll nur mehr über eine maximale Neigung von 10 Prozent verfügen. Perfekt für alle Einsteiger und jene, die beim Downhillen auch das herrliche Panorama genießen möchten. Derzeit laufen die finalen Gespräche mit den Grundeigentümern und den Behörden. Baustart ist für Sommer 2024 geplant, die Fertigstellung soll im Frühjahr 2025 erfolgen.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Alpenblumengartens am Kitzbüheler Horn wird dieser rundum erneuert. Am 21. Juli 2024 feiert der Alpenblumengarten sein Jubiläum. Rund 400 Blumenarten wachsen heute auf einer Seehöhe von 1.800 bis 1.900 Metern, die seit Jahrzehnten liebevoll gemeinsam von Angehörigen der Familie Hofer und Bergbahn-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gepflegt werden.
KitzSki Zukunftsprojekte
Neben dem neuen Personalhaus stehen mit dem Speicherteich Sonnenrast, der Fleckalm Garage und der Nachnutzung der alten Fleckalm Bergstation drei weitere große Projekte im Zentrum intensiver Überlegungen und Planungsarbeiten.
Speicherteich Sonnenrast
Der Speicherteich Sonnenrast ist ein Jahrzehnte-Projekt. Mitten im Kernskigebiet kommt ihm eine Schlüsselrolle für die künftige Beschneiungslösung bzw. Schneesicherheit bei KitzSki zu. Er wird einen Inhalt von ca. 85.000 m³ haben und mit modernster, ressourcenschonender Technik ausgestattet werden. Ziel ist es, das Projekt heuer noch wasserrechtlich einzureichen.
Nachnutzung der alten Fleckalm Bergstation
Bereits letzten Sommer wurde ein Ideenprozess für die Nachnutzung des Gebäudes gestartet. Nächste Schritte sind planerische Entwürfe von Architekten, eine Machbarkeitsstudie sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die möglichen Nutzungskonzepte. Die neue Fleck soll als ganzjähriges Ausflugsziel und als Schlechtwetterangebot genutzt werden und ein Vorreiterprojekt für ganzjährigen Tourismus in der Region sein.
Projekt Fleckalm Garage
Aufgrund des Sanierungsbedarfes bei der Fleckalm Garage, hat man sich dazu entschieden, die Neuerrichtung in Kombination mit einem touristischen Angebot zu verbinden. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, die „Errichtung einer Parkgarage verbunden mit touristischer Infrastruktur (Hotel) bei der Fleckalmbahn“ in Form eines Vergabeverfahrens, öffentlich auszuschreiben. Gegenstand ist die Planung, Errichtung, Finanzierung und Betreibung dieses Projektes. Entstehen sollen mindestens 1.300 Stellplätze sowie ein Hotel mit einer maximalen Bettenkapazität von 250 Betten. Das Verfahren läuft bereits seit Ende März dieses Jahres.